Du musst ja nicht gleich á la „Hangover“ mit einem Tiger-Tattoo im Gesicht aufwachen. Auch ein spontan gestochener “total niedlicher Tweety“ an der Wade kann deinen Astralkörper ganz schön versauen. Obwohl wir alle wissen, dass so ein Tattoo für immer ist (und kommt mir jetzt nicht mit Laser! Wisst ihr, wie lang das dauert? Und wie weh das tut? Ganz abgesehen von den Kosten!), entscheiden sich viele von uns aus einer Laune heraus für so ein Körperbildchen.
Und sind dann enttäuscht, wenn wir das Teil nach einen Monat oder einem Jahr wieder satt haben. Damit dir das nicht auch passiert, haben wir hier die besten Tipps für Reue-lose Tattoos für dich zusammengetragen:
1. Überlege dir das Design
Klingt einleuchtend, aber ihr werdet nicht glauben, wie viele Menschen sich einfach ein Bildchen von der Wand aussuchen – und sich dann wundern, warum so viele Menschen das gleiche Tattoo haben. Ebenfalls eher schlechte Inspiration: Celebrities und alles, was sehr trendy ist (momentan: Federn, Infinity-Symbole und Vögel). Die wirst du bald nicht mehr sehen können (genau wie die Sterne, die vor ein paar Jahren so angesagt waren). Ein guter Tätowierer ist ein Künstler: Erzähl ihm, was du vorhast und lass ihn etwas Originelles nur für dich designen.
2. Finde die richtige Stelle
Auch hier kann dich dein Tätowierer sehr gut beraten. Manche Stellen, wie Rippen, Finger und Fuß-Seite lassen sich schlechter tätowieren. Wir Mädels müssen auch damit rechnen, dass sich unsere Brüste und unser Bauch beispielsweise durch Schwangerschaft verändern werden. Für ein allererstes Tattoo kann es ratsam sein, sich eine konventionellere Stelle auszusuchen.
3. Gib was aus
„Billige Tattoos sind nicht gut und gute Tattoos sind nicht billig“, heißt es. Denk daran: Du sollst ein ganzes Leben lang Freude haben an dem Teil, also investiere in einen guten Tätowierer. Guck dir seine Arbeiten an, sieh zu, dass er dich ausführlich berät und sich wirklich Zeit nimmt. Wenn du kein wirklich gutes Gefühl in dem Laden hast: raus da!
4. Nimm den Termin ernst
Dass du weder betrunken noch high im Studio aufkreuzt, versteht sich von selbst. Du solltest gut ausgeruht sein und auch was gegessen haben, du willst ja nicht ohnmächtig werden (passiert dauernd, glaub uns). Nach deiner Session bekommst du eine Reihe von Pflege-Tipps mit. Halte dich unbedingt daran, damit es keine Entzündungen oder Ähnliches gibt. Und jetzt: Viel Spaß mit deinem Tattoo!
Credit: Le 21ème, Tattoos of Instagram