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Hat uns Starbucks all die Jahre reingelegt?

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr euch gerade einen Caffè Latte bei Starbucks bestellt habt und der Becher kommt euch irgendwie verdächtig leicht vor? So, als wäre er nicht voll?! Ärgerlich ist das ja schon, vor allem, weil es dort nicht gerade supergünstig ist.

Die beiden Kalifornier Siera Strumlauf und Benjamin Robles haben sich anscheinend mehr als nur ein bisschen geärgert: Sie verklagen den Kaffee-Konzern jetzt, weil die Becher mit manchen Getränken angeblich nur zu Dreiviertel gefüllt sind. Mit diesen 25 Prozent weniger würde Starbucks schon seit Jahren enorme Mengen vor allem an Milch sparen, behaupten beide Kläger.

Starbucks antwortete prompt: „Wir kennen die Anschuldigungen der Kläger und sind überzeugt, dass es dafür keinen Grund gibt. Wir sind stolz, unseren Kunden selbstgemachte, maßgeschneiderte und qualitativ hochwertige Getränke zu servieren, und wir informieren unsere Kunden über die Wahrscheinlichkeit von Schwankungen.“

Tatsächlich muss man als Hintergrund wissen, dass es gerade in den USA schon einige Klagen gab, weil Becher mit heißem Kaffee ZU voll waren – und sich zum Beispiel jemand daran verbrannt hat.

Ob Starbucks die Becher nicht bis oben füllt, weil auch das zu einem Gerichtsstreit führen könnte,  oder weil so das beste Geschmacksergebnis erzielt wird oder damit wir nicht alles dauernd verschütten, ist nicht klar. Dass wir den Laden dafür lieben, dass es dort extrem leckere Sachen gibt, allerdings schon.

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