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Es gibt jetzt eine wissenschaftliche Begründung dafür, dass wir Pizza so sehr lieben

Wir wussten schon immer, dass unsere Liebe zu Pizza etwas ganz Besonderes ist. Diese Vorfreude auf den geschmolzenen Käse, den ersten Bissen in den knusprigen Teig und das sofort einsetzende Glücksgefühl. Ja, wir sind bis über beide Ohren in sie verknallt.

Aber ganz so romantisch wie es jetzt klingt ist das ganze eigentlich gar nicht. Denn für unseren Heißhunger auf alles, was irgendwie Kohlenhydrate enthält – also Pizza, Nudeln oder Brot – gibt es jetzt eine wissenschaftliche Erklärung:

Laut des Magazins Science Alert besitzen wir (neben salzig, süß, sauer, bitter und scharf) einen sechsten Geschmackssinn, der alles erschmeckt, was stärkehaltig ist. Für die Studie probierten 22 Menschen verschiedene Lebensmittel mit unterschiedlichen Kohlenhydraten. Mal waren es Einfach- und Zweifachzucker (wie Obst und Süßigkeiten) mal Mehrfachzucker (wie Nudeln oder Kartoffeln). Im Ergebnis schmeckten allen Probanden die langkettigen Kohlenhydrate immer besser. Äh, sorry. Wir sind schon fast ausgestiegen vor lauter Hunger.

Okay, Konzetration! Studienleiterin Juyun Lim erklärt das Phänomen folgendermaßen: „Alle Teilnehmer haben den Geschmack als ’stärkehaltig‘ bezeichnet. Asiaten verglichen den Geschmack mit Reis, Kaukasier mit Brot oder Nudeln. Im Prinzip ist es der Geschmack von Mehl. Zucker schmeckt Menschen nur kurzfristig als Snack gut. Von Brot hingegen können wir mehr essen und das täglich als volle Mahlzeit.“

Diese Studie beweist endgültig, dass unsere Vorliebe für Pizza nur normal ist – YEAH! Apropos Pizza, wann gibt’s eigentlich Essen?!

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