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Wissenschaftlich bewiesen: Leute, die mit ihren Tieren sprechen, sind super schlau!

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Hand aufs Herz, ihr lieben Tier-Lover da draußen: Kommt ihr abends auch nach Hause, öffnet die Tür und fragt als allererstes euren kleinen, schwanzwedelnden Vierbeiner wie sein Tag so war?

Gefolgt von einem „Ach, was bist du nur für ein feines Kerlchen?!“, das gut und gerne auch direkt mal in die Frage „Hast du Mami vermisst?“ übergeht.

Na, kommt das jemandem bekannt vor? Wir würden jetzt mal ganz frech behaupten: Ja! 😄

Ihr redet mit euren Haustieren? Perfekt, weiter so!

Denn dass Haustiere von ihren Herrchen in den meisten Fällen wie die bessere zweite Hälfte behandelt werden, ist heute wohl mehr Regel als Ausnahme. (Und von witzigen Hundeklamotten, Gute-Nacht-Küsschen oder anderen verrückten Dingen war hier jetzt noch gar nicht die Rede…)

Aber Haustiere sind halt auch einfach DER perfekte Partner in Crime – nur eben auf vier Pfoten. Und da gibt es nun mal viel zu erzählen.

Alles gut und schön. Doch natürlich ist da noch eine Sache, die wir nicht ganz außer Acht lassen können. Denn trotz all unserer reizenden Fragen, die wir unseren flauschigen Wegbegleitern am Tag auch so stellen mögen, eine Antwort bekommen wir nie. Nope! Mehr als ein freudiges „Wau“ oder „Miau“ und vielleicht noch ein Schwanzwedeln oder Schnurren on top können wir nicht erwarten.

Eine Tatsache, die das Sprechen mit Tieren irgendwie ein bisschen, naja, wir drücken es mal vorsichtig aus: verrückt aussehen lässt. 😅

FALSCH! Denn laut einer aktuellen Studie, die uns gerade glücklicherweise in die Hände gefallen ist, macht uns unser gelegentlicher (naja, oder wohl eher alltäglicher😅) Smalltalk mit unseren flauschigen Rackern sogar intelligenter.

Leute, die mit Tieren sprechen sind nicht verrückt, sondern total intelligent!

Ha, das geht runter wie Butter, oder? Kommen wir also auch direkt mal zu dem Grund dafür. Und der heißt Anthropomorphismus. Schon mal davon gehört? Nicht? Keine Sorge, es ist definitiv nichts Schlimmes.

Denn wenn Menschen über einen Anthropomorphismus (merkt euch das Wort☝️) verfügen, bedeutet das nur, dass sie bestimmten Dingen menschliche Eigenschaften und Gedanken zuschreiben. Ihr seid also weder verrückt, wenn ihr eurem rostigen Fahrrad einen Namen gebt und es gelegentlich mal mit einer aufmüpfigen Lady vergleicht, weil es wieder mal nicht so will, wie ihr, noch seid ihr in irgendeiner Art merkwürdig, wenn ihr mit Tieren sprecht.

„In der Vergangenheit wurde der Anthropomorphismus als ein Zeichen von Kindlichkeit oder Dummheit angesehen, aber es ist tatsächlich ein natürliches Nebenprodukt einer Tendenz, die den Menschen auf diesem Planeten einzigartig schlau macht. Keine andere Spezies hat diese Veranlagung“, so Nicholas Epley, Professor für Verhaltensforschung an der Universität in Chiago, gegenüber Quartz.

„Einzigartig schlau“, ihr Lieben. Wir betonen es an dieser Stelle nochmal. 😏Wenn ihr also in nächster Zeit mal wieder in der Öffentlichkeit ein Gespräch mit eurem Hündchen anfangt und dabei schräg angeguckt werdet, wisst ihr, was ihr sagen müsst. Ihr seid halt einfach nur intelligent. Basta! 🐾

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