Sylvie Meis hat gestern in Hamburg ihre Sonnenbrillen-Kollektion für Edel-Optics präsentiert
Im Aufzug waren wir mit Sylvie Meis schon vor ein paar Monaten stecken geblieben. Dagegen war unser gestriges Treffen mit der 39-jährigen Geschäftsfrau doch wesentlich entspannter. 😉 Sylvie präsentierte ihre neue, heiße Sonnenbrillen-Kollektion in Hamburg und trèsCLICK war live dabei, um einen ersten Blick auf die heißen Modelle zu werfen. Klar, dass wir die Style-Queen gleich zu ihren Fashion-Tipps für den Sommer 2018 ausfragen mussten.
Dabei blieb es aber noch lange nicht: Auch die Schlagzeilen der letzten Monate – Sylvies überraschendes „Let’s Dance“-Aus, Victoria Swarovski, die zu ihrer Nachfolgerin wurde – waren ein Thema.
TC: Sylvie, du zeigst uns heute deine persönliche Sonnenbrillen-Kollektion und verschaffst uns damit erste Frühlingsgefühle. Was würdest du sagen, auf welches It-Piece sollte Frau in diesem Sommer setzen?
SM: Ich glaube, man sollte eine High Waisted Mom Jeans haben – entweder kurz oder lang. Das ist doch ziemlich cool. Wir sehen den Trend ja schon seit ein paar Jahren auf Social Media, aber ich denke, jetzt kann man wirklich nicht mehr ohne … Man kann sie mit High Heels tragen und so einem 80ies-Blazer. Dazu eine coole Sonnenbrille, so wie die hier (trägt Sylvie auf dem Bild oben, Anm. d. Red.).
Ah, schön! Aus welcher Linie stammt sie?
SM: Die ist aus der Sensual-Linie.
Was findest du besonders sinnlich?
SM: Sinnlich sein bedeutet für mich weiblich und selbstbewusst sein. Die Brille ist entsprechend auch rund geformt, um diese Weichheit zu transportieren.
Was findest du, ist eher ein Abturner?
Wenn man verkrampft und versteift ist … Dann hängt oft mit Unsicherheit und Unzufriedenheit zu tun. Ich denke, dass jeder das mal hat, dass er sich in seinem Körper nicht so wohl fühlt. Ich kann nur sagen, dass man versuchen sollte, da schnell wieder rauszukommen …
Wie schaffst du das selbst?
Mir gelingt es durch eine gesunde Lebensweise. Wenn ich mich nicht so top fühle, dann gehe ich ehrlich in mich und überlege, woran es liegen könnte. Denke mir zum Beispiel: „Ah, vielleicht sollte ich zwei Abende in der Woche weniger trinken“ oder „Ich sollte on point trainieren und nicht nur halbherzig.“
Eine anderer Teil der Kollektion heißt passionate und steht für deinen Kampfgeist. Wann hast du das Gefühl, du müsstest kämpfen?
Der Verlust von „Let’s Dance“ war ein schwerer Schlag und schwierig für mich zu verkraften. Aber das Leben geht weiter. Ich bin einfach dankbar für die Zeit, die ich dort hatte und wünsche der ganzen „Let’s Dance“-Familie nur das Beste, auch Victoria. Ich liebe die Sendung immer noch und jetzt ist auch alles wieder gut. Aber das war so ein Moment, wo ich natürlich enttäuscht war, dass ich nicht mehr dabei war.
Guckst du’s denn gerade?
Na ja, ich habe jetzt freitagabends so viel Freiheit und Zeit, um zu essen, Party zu machen, das Wochenende zu feiern – und das mache ich auch! Ich sitze da nicht vor dem Fernseher und gucke „Let’s Dance“.
Victoria Swarovski hatte ja am Anfang einen schweren Stand beim Publikum, hat sich verhaspelt und war etwas vergesslich … Denkst du, dass es generell schwer ist, sich erst mal bei den Zuschauern zu behaupten?
Jeder muss das einfach für sich lösen. Wer den Mut hat, eine vierstündige Live-Show zu moderieren, muss sich vielleicht diese Zeit nehmen, vielleicht auch durch eine schwere Anfangszeit zu gehen und seinen eigenen Weg zu finden. Ich bin damals auf Nazan Eckes gefolgt, was auch nicht so einfach war. Aber ich wollte es und ich hab’s geliebt. Da muss man dann durch … Ich habe auch mal schlechte Presse gehabt. Man verarbeitet es und lässt es hinter sich und man geht weiter. Das ist das Allerallerwichtigste! Sobald man aufhört, weiterzumachen und sich runterziehen lässt, ist das das Ende. Das kann man nicht machen. The show must go on (lacht).
Dann kannst du Victorias Problem-Start gut nachfühlen, oder?
Ich hoffe, das Publikum gibt ihr eine faire Chance. Ich glaube schon, denn ich habe gehört, dass die zweite Show schon ein bisschen besser war.
Sie ist jung und sie muss lernen. Sie hat das Glück, dass sie beim größten Sender die größte Show moderieren darf, aber das hat auch eine Konsequenz: Und zwar, dass sie von allen beobachtet wird, was logisch ist. Das ist ein Fluch und ein Segen zugleich.
Sylvie … es gibt ja da so ein paar Liebesgerüchte … Sag mal, hast du gerade eine rosarote Brille auf?
Ja, denn ich habe eine in der Kollektion.
Und trägst du sie denn gerne?
Ja, super gerne. Die finde ich toll.
😎💞