Du bist schwanger und voller Vorfreude auf dein Baby, aber auch ein bisschen aufgeregt und unsicher? Aber auch super happy und dann doch wieder in Oh-jeee-wie-wird-das-wohl-Stimmung? Dann von mir erst mal alleraller herzlichste Glückwünsche und willkommen in der Welt einer jeden Mutter!
Ich sage gerne: Mutter werden ist, wie durch eine Glastür gehen: Du kannst zwar vorher durchgucken, aber erst, wenn du durchgegangen bist, weißt du, wie es WIRKLICH ist. Nach dem ich die erste Folge von „Babies“ gesehen habe, muss ich allerdings sagen: Hätte ich das alles vorher gewusst, wäre der Schritt durch die Tür leichter gewesen. Immerhin erfährt man hier wenigstens schon mal am Bildschirm, wie in etwa sich eine durchgestillte Nacht oder der erste Abschied vom Baby anfühlt.
Seit Malo da ist (seit etwas über zwei Jahren) bleibt für mich leider überraschend wenig Zeit für Netflix & äh, Chill (warum nur?!?), um so besser, dass ich jetzt am Arbeitsplatz auf Play drücken durfte und mir die ersten beiden Folgen der Serie „Babies“ angucken konnte. Worum geht es?
15 Babys wurden über ein Jahr gefilmt, im Alltag und beim Wachsen begleitet. 36 wissenschaftliche Experten teilen ihr Wissen und ihre Studien. In den sechs Folgen von „Babies“, die jeweils um die 45 Minuten gehen, dreht es sich jedes Mal um einen anderen Schwerpunkt. So geht es in Folge eins zum Beispiel um Zuneigung: Die Wissenschaftler testen, welche Areale im Gehirn der Eltern sich durch die Geburt verändern und finden zum Beispiel heraus, dass die Bindung zwischen Vater und Kind genauso eng sein kann, wie die zwischen Mutter und Kind. Solange ein bestimmter Faktor eintritt. Schaut am besten selbst. 😉
In Folge zwei geht es darum, wie man sich als Baby fühlt. Suuuper interessant.
Ach so, und Angucken wie immer auf eigenes Risiko: Die gefilmten Babys sind so süß, dass mir immer mal wieder die Tränen in die Augen kamen. Muddi halt.