Damit der Teufel Prada tragen kann, muss der Gehaltszettel auch entsprechend sein, oder? Das Gerücht hält sich hartnäckig: In der Modebranche wird man reich. Bisher konnten wir nur von uns ausgehen und sagen: Nein, wird man nicht.
Leider dürfen wir keinen Blick auf die Gehaltszettel der lieben Kollegen werfen – nur zum Vergleichen, natürlich. Dafür können wir dank Fashionista zu den Kollegen nach Amerika schielen. Das Onlinemagazin fragte 5000 Fashion-Insider, was sie verdienen. Darunter sollen übrigens auch Redakteure der US Vogue gewesen sein. Ja genau, das Magazin, bei dem auch der Teufel – ähm, Anna Wintour –arbeitet.
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Chefredakteur: 16.000 Euro/Monat
Editor at Large: 8800 Euro/Monat
Designer: 8500 Euro/Monat
Einkäufer: 5600 Euro/Monat
PR-Manager: 5200 Euro/Monat
Marketing-Manager: 4900 Euro/Monat
Store Manager: 4000 Euro/Monat
Social Media Manager: 4000 Euro/Monat
Fashion Writer: 3900 Euro/Monat
Redakteur: 3300 Euro/Monat
Blogger: 3000 Euro/Monat
Redakteur in Ausbildung: 2600 Euro/Monat
Stellt man das in Relation zu den deutschen Gehältern in unserer (nicht repräsentativen) Umfrage, liegen die Amis ganz klar vorne. Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, dass das soziale Netz, sprich Versicherungen etc., überm großen Teich viel grobmaschiger ist, als bei uns. Will heißen: Mehr Gehalt, dafür aber auch mehr Kosten für Gesundheit & Co.
Wir trösten uns damit, dass wir unser Hobby zum Beruf gemacht haben. Das entschädigt auch dafür, dass man die zwei Ps – Penthouse und Prada – nicht hat. Meistens jedenfalls:
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