
Giphy
Seien wir mal ehrlich: Für stundenlange Haarpflege und Styling haben wir morgens einfach keine Zeit. Wir sind ja schon froh, wenn es zum Duschen reicht. Damit du aber trotzdem nicht auf deine Traummähne verzichten musst, haben wir fünf Top-Tipps gesammelt. Die schaffst du im Schlaf, versprochen:
Dein Problem: Trockene Haare
Egal wie viel Conditioner du in deine Spitzen knallst, sie bleiben trocken wie Stroh.
Die Lösung: Cocos-Kur
Tauche deine kompletten Haare in Kokos-Öl. KOMPLETT – richtig gelesen. Kämme sie mit den Fingern durch und verteile alles gleichmäßig. Dann zwirbel sie ein und binde sie
zu einem hohen Dutt. Und jetzt gute Nacht. Am nächsten Morgen alles gründlich (!) auswaschen. Falls du feines Haar hast, bitte zwei bis drei Waschgänge machen.
Dein Problem: Schlaffe Haare
Deine Haare sehen frisch gewaschen klasse aus, haben am aber am zweiten Tag einen krassen Durchhänger? Dann hilft flechten.
Die Lösung: Zöpfe
Teile dein Haar in zwei gleich große Partien. Dann teile diese nochmal in jeweils drei gleich große Strähnen ab und flechte jede einzelne. Wichtig: Oben am Ansatz ein paar Zentimeter freilassen und an den Spitzen auch und unbedingt die Zöpfe locker aufziehen. Am nächsten Morgen dann Zöpfe öffnen, die Wellen mit den Fingern lockern und für mehr Stand am Ansatz etwas Trockenshampoo einarbeiten.
Dein Problem: Schnell fettende Haare
Bei dir läuft alles wie geschmiert – leider auch dein Haar-Ansatz. Und das obwohl, du sie ihn erst heute morgen ausgiebig gewaschen hast.
Die Lösung: Trockenshampoo
Hast du Trockenshampoo schon mal nachts verwendet? Solltest du aber! So kann es über mehrere Stunden das überschüssige Fett absorbieren. Tadaaa: Du wachst MIT Volumen-Mähne und OHNE Fett und grauen Puderschleier auf.
Dein Problem: Knoten
Gerade im Winter laden sich Haare gerne elektrisch auf. Und wenn du dich dann schlafen legst, wird aus dem fiesen Frizz noch fieseres Knoten-Gestrüpp.
Die Lösung: Kissenbezug aus Seide
Die glatte Textur dieses Bezugs sorgt dafür, dass die Haar-Oberfläche nicht aufraut. Dadurch gibt es keine Verhakungen und die Mähne ist genauso seidig wie das Kissen. Sogar, wenn du mit nassen Haaren einschläfst.
Dein Problem: Platt gedrückte Locken
Deine Locken haben morgens die gleiche Sprungkraft wie Bettfedern im Stundenhotel. Dann solltest du sie fesseln. Äh, mit einem Tuch umwickeln.
Die Lösung: Ein Seidenschal
Unbedingt auf das Material des Tuchs achten – alles außer Seide entzieht dem Haar zu viel Feuchtigkeit. Wenn du etwas Passendes gefunden hast, beuge deinen Kopf nach vorne, wickle das Tuch vom Nacken bis zum Scheitel hoch und knote es dort. So bleibt die natürliche Lockenstruktur erhalten und wenn der Wecker klingelt, kringelt es sich auf deinem Kopf.