In der Welt der ästhetischen Behandlungen gibt es immer wieder neue Trends, die Aufsehen erregen. Manche davon sind nicht ganz ungefährlich. Aktuell: Die stark diskutierte Fett-weg-Spritze namens „Lemon Bottle“.
Die „Lemon Bottle“ Fett-weg-Spritze ist eine nicht-chirurgische Methode zur Fettreduktion, die darauf abzielt, hartnäckige Fettpölsterchen zu bekämpfen, ohne dass eine Operation erforderlich ist. So weit so gut.
Der Name „Lemon Bottle“ bezieht sich auf das spezielle Serum, das während der Behandlung verwendet wird und eine Mischung aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Zitronensaft und anderen Wirkstoffen enthält, die angeblich Fettzellen abbauen sollen. Was ganz genau drin ist, wissen nicht mal die Ärzte so richtig.
Aber wie funktioniert die „Lemon Bottle“ Behandlung jetzt genau? Das Serum wird in die zu behandelnden Bereiche injiziert, wo es seine fettreduzierenden Eigenschaften entfaltet (z.B. zur Behandlung von einem Doppelkinn). Die Inhaltsstoffe sollen Fettzellen angreifen und deren Abbau fördern, während gleichzeitig die Haut gestrafft wird, um ein glatteres und schlankeres Erscheinungsbild zu erzielen.
Dr. Anna Brandenburg empfiehlt die Behandlung nicht
Dass jede ästhetische Behandlung ihre eigenen Vor- und Nachteile hat und die „Lemon Bottle“da keine Ausnahme ist, ist klar. Doch Ärztinnen wie Dr. Anna Brandenburg sehen sie noch mal besonders kritisch. Warum erklärt sie in ihrem Video:
Klar ist: Es ist wichtig, sich gründlich über die Risiken und potenziellen Nebenwirkungen zu informieren und sich von einem Profi beraten zu lassen, bevor man sich für diese Behandlung entscheidet. Wenn allerdings wenig Informationen vorliegen, ist das natürlich schwierig.
Ganz ehrlich: It’s a no for us. Wenn wir das hören, haben wir die Zitrone lieber im Wasserglas als in der Haut…