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Wer oder was ist eigentlich dieser Romano?

Wenn dich demnächst einer deiner Freunde mit ’nem Klaps auf den Po begrüßt, liegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit an Roman Geike aka Romano. Der Berliner mit den adrett geflochtenen Zöpfen mischt mit seinem Album „Jenseits von Köpenick“ gerade die deutsche Musikszene so richtig auf, vor allem, weil sich der 38-Jährige partout nicht auf eine Musikrichtung festlegen will.

Drum’n’Bass, Rap, ja sogar ein paar Jahre als Schlagersänger hat Roman auf dem Buckel, auf seinem aktuellen Album mischt er wild alle Einflüsse und pfeift auch sonst auf Schubladendenken und Klischées. Flechtfrisur und coole Beats passen in seiner Welt genau so zusammen, wie Comedy und harte Rhimes. Die erste Reaktion auf seine Songs ist daher meist auch eine Mischung aus „Meint er das Ernst?“ und „Wow, hört sich das fresh an!“ – eine sehr willkommene Abwechslung im Technopop-Einerlei der Charts, also.

Wer Romano live sehen will (was sehr zu empfehlen ist), kann das zum Beispiel auf dem Hamburger Reeperbahn-Festival tun. Diesen und alle weiteren Termine findet ihr hier.

Und jetzt alle: „Kein Bock auf Händeschütteln komm doch mal nah ran; Kein Bock auf winke winke, High-five fass mich nicht an; Keine Umarmung und auch kein Kuss, no no; Kein wie läufts – wie geht’s – was los; Ich sag nichtmal hallo; Alle meine Freunde kriegen einen Klaps auf den Po, Klaps auf’n Po, Klaps auf’n Po!“

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