Fashion Shopping

Auf diese Merkmale solltest du achten, wenn du dir deinen neuen Wollpullover kaufst

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So langsam (aber sicher!!) nimmt das Frieren und Frösteln wieder Oberhand. Es begann ganz unscheinbar und sanft, mit einem kurzen Schauer über dem Rücken. Doch inzwischen hat es sich streckenweise bereits zu einer ordentlichen Zitterpartie ausgeweitet.

Wir können es nicht mehr beschönigen: der Winter naht. Und mit ihm unser Wunsch nach dem wohl wärmsten, wohligen Kleidungsstück, das wir in die Finger bekommen.

Wohlig Wollig ist dabei bereits ein gutes Stichwort. Denn auch wenn wir natürlich gerne lossprinten würden (auch, um der Kälte zu entkommen), lohnt es sich, vor dem Kauf einmal mehr hinzuschauen, welches Produkt da so in unserem Warenkorb landet.

Denn auch Wollpullover ist nicht gleich Wollpullover. Unser Ziel ist daher für die Zukunft? So vorausschauend und ökologisch wie möglich einkaufen. Damit uns unser neuer Schatz so lange wie nur möglich erhalten bleibt. Und damit wir uns ab jetzt bereits am frostigen Tag in unseren All-Time-Favorite-Pullover kuscheln können.

Das ist es nämlich, was unseren Kleiderschrank letztlich wirklich nachhaltig werden lässt. Weniger kaufen, dafür mehr nachdenken. Entscheidungen bewusster treffen. Und wir verraten euch, worauf es dabei tatsächlich ankommt. Once and for all. 🙌

So hält dein Lieblings-Wollpullover für die Ewigkeit

Auf Naturfasern setzen

So viel steht fest: Je natürlicher, desto langlebiger. Mit anderen Worten. Je einfacher und kürzer die Materialliste unserer Pullover gehalten ist, umso besser ist das Produkt für uns und die Umwelt. Besteht unser neuer Pullover zu 100 % aus Naturfasern (wie etwa Wolle, Leinen, Baumwolle oder Kaschmir), überlebt er nicht nur länger in unserem Kleiderschrank – sondern kann anschließend auch am erfolgreichsten recycelt werden. Mischfasern aus natürlichen und synthetischen Rohstoffen bergen dagegen oft die Gefahr, industriell nicht mehr voneinander getrennt werden zu können. Ergo: Ein Wiederverwertungsprozess wird unmöglich gemacht.

Auf die Herkunft achten

Wenn schon dicker Strickpullover, dann doch bitte ökologisch, fair und tierleidsfrei produziert. Heißt? Wir schauen uns die Produktionskette ab jetzt ganz genau an. Im besten Fall besteht ein Produkt also aus Bio-Baumwolle oder tierischer Wolle, für die das geschorene Lebewesen nicht leiden musste. Am leichtesten lässt sich das bei Unternehmen kontrollieren, die Herkunft und Herstellung ihrer Produkte freiwillig transparent halten. Alternativ können auch Zertifizierungen bei der Kaufentscheidung helfen. Gerade bei Wolle kein schlechter Indikator: „kbT“ steht für eine „kontrolliert biologische Tierhaltung“, das Label „IVN“ steht für besonders hohe Ansprüche an jeden Produktionsschritt von Naturtextilien (mehr dazu hier).

Auf die Pflege kommt es an

Ein guter (Woll-)Pullover regeneriert sich quasi von selbst. Er muss also nicht jeden zweiten Tag gewaschen werden. Auch nicht jeden vierten. Ganz im Gegenteil. Gerade Wolle zeichnet sich dadurch aus, bereits beim Auslüften gereinigt und frei von Gerüchen zu sein. Ähnlich wie bei einer Lederjacke gilt also: NICHT in die Waschmaschine damit. Überpflegen raut die Materialien nur auf, lässt sie spröde werden… und verkürzt dadurch ihre Lebensdauer.

Macht euch vor dem Shoppen euer eigenes Bild:

Nicht jedes Label macht alles perfekt. Einige produzieren bereits deutlich nachhaltiger, als andere. Doch der Herstellungsprozess wird bei vielen von ihnen inzwischen verantwortungsbewusster. Und ihr könnt mit jeder eurer Kaufentscheidung selbst beeinflussen, welche Grundwerte ihr unterstützen möchtet. ❤️

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