Das große Musikspektakel läuft gerade mal ein paar Minuten und schon verspricht die 60. Ausgabe des Eurovision Song Contest eine wirklich krasse Show zu werden, die neben Trash-Acts weitaus mehr zu bieten hat.
Wie erwartet, geht es heute in der Wiener Stadthalle von Beginn an um die Wurst. Conchita erschien „like a Phoenix“ unter Jubel des Publikums in einem pinken Glitzerhosenanzug (ultra-stylisch und garantiert von ihrem österreichischem Lieblingslabel JCHOERL), um erst die offizielle ESC-Hymne „Building Bridges“ anzustimmen und dann direkt abzuheben. An zwei Seilen schwebte die Sängerin über den Köpfen des Publikums auf die Bühne zu den drei Moderatorinnen Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler und Arabella Kiesbauer (Respekt, die wird irgendwie auch nicht älter!).
Doch es wäre nicht Conchita, hätte sie nicht noch eine Überraschung in petto: Denn wie aus dem Nichts stand plötzlich Rapper Left Boy auf der Bühne. Ja, ihr habt richtig gelesen: LEFT BOY! Den haben wir nach Wiener Sängerknaben und großem Symphonieorchester so gar nicht erwartet. Denn bisher kennen wir den Österreicher eher von Festivals und kleinen aber heftig abfeiernden Clubkonzerten.
Alleine sein Auftritt machte den ESC gerade so dermaßen cool und dabei hat die große Show erst angefangen. Das kann ja ein Abend werden …