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Der Trailer zu Kims neuer Doku „The Justice Project“ lässt sicher selbst den größten Zyniker nicht kalt

Hand aufs Herz, liebe Leute… wir haben doch alle leicht sarkastisch in unsere Hand gehüstelt, als vor einiger Zeit die News rumging, dass ausgerechnet Kim Kardashian (39) nun Anwältin werden möchte, oder?! Immerhin reden wir hier von Kim Kardashian.

DIE Frau, die sich gefühlt 24/7 mit keinem anderen Drama beschäftigt, als die richtige Foundation und den perfekten Highlighter zu finden. Deren Leben daraus besteht, online für die meisten Likes zu kämpfen… und die man sich sicher überall vorstellen kann, außer in Robe auf einem Anwalt-Stühlchen, um für die Gerechtigkeit der Bedürftigen zu kämpfen.

Doch genau das tut sie. Schon seit einiger Zeit, um genau zu sein. Die 32-Jährige büffelt seit Sommer 2018 für ihre Anwaltsprüfung, die sie, wenn alles rund läuft, 2022 ablegen will. Und allein in dieser Zeit hat sie schon viel erreicht. Eine ganze Reihe von Straftätern, die wegen geringer Drogendelikte zu ungerechtfertigt langen Freiheitsstrafen ohne Bewährung verurteilt wurden, konnten mit ihrer Hilfe freigelassen werden.

Ja, Kims Kampf um mehr Gerechtigkeit im US-Justizsystem ist echt. Und noch lange nicht beendet. Und wer das nicht glaubt, kann sich bald in ihrem Dokumentarfilm „Kim Kardashian West: The Justice Project“ davon überzeugen.

Kim Kardashian: „Diese Menschen verdienen eine zweite Chance“

Darin will der Reality-Star die Zuschauer direkt mit hinter die Kulissen nehmen. Der knapp zweistündige Film, der am 5. April 2020 auf Oxygen erscheinen soll, zeigt Kim in Gesprächen mit Gefängnisinsassen, die teilweise seit ihrer Jugendzeit im Knast schmoren… ohne Chance auf eine gerechte Strafe. Genau diesen Menschen will sie helfen. Menschen, die auf Grund von widrigen Umständen schlechte Entscheidungen getroffen haben. Das entschuldigt natürlich nicht alles, doch einen fairen Prozess und ein faires Urteil, das viele dieser Insassen nun mal nicht bekommen haben, verdient jeder Mensch.

Ich habe mich auf diese Sache eingelassen, ohne genau zu wissen, was auf mich zukommt… und dann hat sich mein Herz völlig geöffnet. Diese Menschen verdienen eine zweite Chance“, hört man die Vierfach-Mutter im Trailer zur Doku sagen. Und ja, man nimmt ihr dieses Mitgefühl zu hundert Prozent ab. 

Und klar, sicher werden jetzt wieder einige Leute da draußen rummeckern. Ganz à la: Warum muss das Ganze dann verfilmt werden? Die will doch wieder nur mehr Fame.

Aber wisst ihr was? Soooo what?! Völlig unwichtig. Kim Kardashian nutzt ihre Popularität, um etwas zu bewegen. Und das kann ihr wohl niemand ankreiden. Und wenn sie eine Doku und ihren Namen dafür nutzt, um noch mehr Bewusstsein für ein problematisches System zu schaffen, dann können wir ihr ganz ehrlich nur applaudieren. 👏🏼

Denn dass das Justizsystem in den Vereinigten Staaten in der Vergangenheit schon so einige Male versagt hat, darüber haben wir schon mehrfach berichtet (hier mal nur ein Beispiel). Kims Fälle in der Doku sind nur ein weiteres Beispiel dafür, dass offensichtlich noch einiges getan werden muss. Und das macht Kim mit ihrem Vorhaben. Also again: 👏🏼👏🏼👏🏼

Und für alle Skeptiker hat die 39-Jährige auch noch etwas zu sagen. Ich ziehe vier schwarze Kinder auf, die mit genauso einer Situation konfrontiert werden könnten, wie die Menschen, denen ich helfe. Allein zu wissen, dass ich das Leben meiner Kinder und das anderer Menschen verbessern kann, indem ich ein kaputtes System behebe, motiviert mich“, sagte sie zu Reportern von der Television Critics Association. Und dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen, oder?! 🙏🏽

Schaut hier den Trailer zu Kims „The Justice Project“:

 

Abschließend nur noch eins: Die Videos auf Oxygen lassen sich in Deutschland leider nicht abspielen. Wir sind uns allerdings sicher, dass die Doku auch auf anderem Wege zu uns finden wird. Und wenn wir diesbezüglich mehr wissen, erfahrt ihr es natürlich als Erstes.

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